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  • Mittwoch, 25. März 2020
    Wer einsam ist, der hat es gut, …
    Dieser Beitrag von froschfilm erinnert mich an ein Gedicht von Wilhelm Busch.
    Es lässt sich bald verstehen als ein Denkanstoß zum Perspektivenwechsel auf die Kontaktbeschränkungen, findet Ihr nicht?

    Der Einsame
    Wer einsam ist, der hat es gut,
    Weil keiner da, der ihm was tut.
    Ihn stört in seinem Lustrevier
    Kein Tier, kein Mensch und kein Klavier,
    Und niemand gibt ihm weise Lehren,
    Die gut gemeint und bös zu hören.
    Der Welt entronnen, geht er still
    In Filzpantoffeln, wann er will.
    Sogar im Schlafrock wandelt er
    Bequem den ganzen Tag umher.
    Er kennt kein weibliches Verbot,
    Drum raucht und dampft er wie ein Schlot.
    Geschützt vor fremden Späherblicken,
    Kann er sich selbst die Hose flicken.
    Liebt er Musik, so darf er flöten,
    Um angenehm die Zeit zu töten,
    Und laut und kräftig darf er prusten,
    Und ohne Rücksicht darf er husten,
    Und allgemach vergißt man seiner.
    Nur allerhöchstens fragt mal einer:
    Was, lebt er noch? Ei, Schwerenot,
    Ich dachte längst, er wäre tot.
    Kurz, abgesehn vom Steuerzahlen,
    Läßt sich das Glück nicht schöner malen.
    Worauf denn auch der Satz beruht:
    Wer einsam ist, der hat es gut.



    Samstag, 21. März 2020
    Mutmachbilder

    "Lukas aus der Stufe 4 hat mit seinem kleinen Bruder Felix im "Kunstunterricht zuhause" ein Bild zur Aufmunterung gemalt. Das Bild hängt nun am Fenster für die ganze Welt da draußen.
    Lukas und Felix hoffen, dass es ihnen viele nachmachen, dass bald an ganz vielen Fenstern Mutmachbilder zu finden sind." *

    Ich finde die Idee super! Mal gucken, was ich malen werde.


    * gefunden auf da_zwischen | Netzgemeinde



    Sonntag, 5. Januar 2020
    sich vor allem Unnnötigen in Acht nehmen
    Es gab eine Versöhnung zwischen Ronja Räubertochter und Birk Borkason. Sie hatten festgestellt, dass der Anlass für ihre Meinungsverschiedenheit nichtig war.

    Ronja: "Da kann man mal sehen, wie schnell man alles ganz unnötig kaputt machen kann."

    Birk: "Darum werden wir uns jetzt vor allem. was unnötig ist, in Acht nehmen."

    Eigentlich ganz einfach, oder?



    aus dem Film "Ronja Räubertochter" nach dem Kinderbuch von Astrid Lindgren
    https://www.zdf.de/kinder/astrid-lindgren/ronja-die-raeubertochter-100.html,
    Rev. 05.01.2020



    Samstag, 21. Dezember 2019
    CBM* zu Weihnachten
    "Das Schenken an Weihnachten ist eine Antwort auf das große Geschenk, das Gott uns mit der Geburt seines Sohnes gemacht hat. (…)

    Dabei bedeutet Schenken doch, dass man an andere denkt, die einem sehr wichtig sind und überlegt, was ihnen guttut. Vielleicht versenden Sie zu diesem Weihnachtsfest mal keine vorgedruckten Karten, sondern nehmen sich Zeit, lieben Menschen persönliche Worte zu schreiben. Worte, die gerade dieser Mensch braucht, um sein Herz zu berühren."

    >> Damit wir diese Grundsätzlichkeit nicht aus den Augen verlieren.



    * Christoffel-Blindenmission



    Samstag, 7. Dezember 2019
    meine "Lieblingsschenkanleitung"
    "aus gegebenem Anlass":
    Schenken
    Schenke herzlich und frei.
    Schenke dabei,
    Was in dir wohnt
    An Meinung, Geschmack und Humor.
    So daß die eigene Freude zuvor
    Dich reichlich belohnt.

    Schenke groß oder klein
    Aber immer gediegen.
    Wenn die Bedachten die Gaben wiegen,
    Sei dein Gewissen rein.

    Schenke mit Geist, ohne List.
    Sei eingedenk
    Daß dein Geschenk
    Du selber bist.

    Joachim Ringelnatz
    (1883 - 1934), eigentlich Hans Bötticher, deutscher Lyriker, Erzähler und Maler,
    abgeschrieben bei APHORISMEN.de



    Freitag, 25. Oktober 2019
    Die eigenen Lebensträume verwirklichen
    Ich mag die Monatsimpulse der Christoffel-Blindenmission - sehr sogar!
    Der folgende ist am letzten Sonntag per Mail bei mir eingetroffen:

    „große Ziele begleiten uns häufig seit unserer Kindheit.
    Manche Menschen wissen bereits sehr früh, dass sie später einmal Musiker, Pfarrerin, Journalist oder Ärztin werden wollen. Andere träumen davon, eine Familie zu gründen, hohe Berge zu besteigen, ein Buch zu schreiben oder mit dem Segelboot um die Welt zu fahren.
    Lebensträume sind wichtige Leuchttürme in unserem Leben. Indem wir immer wieder auf sie schauen, können wir feststellen, ob wir noch in die richtige Richtung unterwegs sind.

    Lebensziele schenken uns Kraft und Konzentration – auch wenn sie mitunter unerreichbar scheinen. Umso beglückender ist es, den Kurs zu halten und beharrlich auf sie zuzusteu-ern. Folgen Sie dem Leuchten Ihrer Träume! Es lohnt sich!

    Wünschen auch Sie sich besser an Ihren Zielen dranzubleiben?
    Hier einige Tipps, wie Sie Ihre Ziele leichter erreichen:
    • Wählen Sie ein konkretes, Ihnen wichtiges Ziel und erstellen Sie einen Plan.
    • Verharren Sie nicht darin, mögliche Lösungswege immer wieder zu durchdenken werden Sie aktiv.
    • Lenken Sie den Blick auf Ihren Erfolg und stärken Sie immer wieder Ihre Geduld und Begeisterung.“



    Mittwoch, 16. Oktober 2019
    Achte auf Deine Gedanken
    „Achte auf Deine Gedanken,
    denn sie werden zu Gefühlen.

    Achte auf Deine Gefühle,
    denn sie werden zu Worten.

    Achte auf Deine Worte,
    denn sie werden zu Handlungen.

    Achte auf Deine Handlungen,
    denn sie werden zu Gewohnheiten.

    Achte auf Deine Gewohnheiten,
    denn sie werden Dein Charakter.

    Achte auf Deinen Charakter,
    denn er wird Dein Schicksal.


    Weisheit aus unbekannter Quelle;
    Charles Reade hat zu seiner Verbreitung verholfen;
    wird einem Sprichwort aus China zugeschrieben –
    (oft auch fälschlicherweise dem Talmud)“*




    *Der innere Weg, Raum für Wandel in Bewußtsein und Persönlichkeit,
    https://www.der-innere-weg.de/der-innere-weg/schatztruhe/achte-auf-deine-gedanken/ Rev. 15.10.19