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Kategorien : kleine Episoden
Die Dinge sind nie so, wie sie sind. …"
Meine Mutter feiert am kommenden Mittwoch ihren 86. Geburtstag.
Angesichts der Umstände möchte sie nicht, dass wir kommen.
Heute nun hat sie die Lebensmittellieferung dazu genutzt, sich gleich mehrere Kuchen bringen zu lassen. Ihrer Aufzählung nach zu urteilen kann sie eine Woche lang Geburtstag
feiern. 😀
"Die Dinge sind nie so, wie sie sind.
Sie sind immer das, was man aus ihnen macht."
Jean Anouilh (1910 – 1987), französischer Autor
Es entwickelt sich eine zunehmende Ähnlichkeit.
Jetzt hoffe ich darauf, dass die Effilierscheren beim nächsten Drogeriebesuch
vorrätig sind.
verkommene Arbeitsmoral
Diesen Typen
habe ich gerade im Busch vor unserem Haus entdeckt.
Wie ich feststellen musste, hat er seine Tour vom Sonntag abgekürzt und die nicht verteilten Schokoeier selber verdrückt. Nun ist ihm ziemlich übel, wie sich unschwer an seiner Gesichtsfarbe erkennen lässt.
Das dämlich verschämte Grinsen hätte er sich auch "schenken" können, wenn Ihr mich fragt. Was ist bloß aus der Arbeitsmoral geworden?
der Virus in Entwicklungsländern
Ich hoffe und bete, dass die Entwicklungsländer den C.-V. so gut wie möglich abwehren können.
Die Pakistanis meiner letzten Arbeitsstelle erzählten mir, eine ärztliche Behandlung sei in ihrem Heimatland eine Frage der finanziellen Möglichkeiten. Eine Familienangehörige eines unserer Männer ist vor eineinhalb Jahren gestorben, weil das Geld für einen Arzt fehlte.
Simon schreibt in seinem Blog von fehlendem Wasser in Sambias Krankenhäusern.
kleiner Tipp zum Thema Händewaschen
Hatte ich schon erwähnt, dass ich zwischen 2006 und 2012 in der Behindertenhilfe "unterwegs" war? Teil der Betreuung von Menschen mit Handicap ist die Körperpflege.
In dieser Zeit habe ich gelernt, dass zum Händewaschen das Händepflegen dazugehören sollte. Ist die Haut durch häufiges Waschen angegriffen, können Keime leichter eindringen.
(Das Verhalten unseres "speziellen Freundes C.-V." bei angegriffener Haut kenne ich nicht, aber es macht natürlich Sinn, sich auch andere unangenehme "Geschichten" möglichst vom Leib zu halten.)
Sabine ist angekommen!
Die in einem Kübel wurzelnde, winterfest verpackte Rose auf meinem Balkon liegt.
Damit hatte ich nicht gerechnet.
Na ja, einem Naturschauspiel sind unsere bescheidenen Meinungen halt herzlich egal.
Gott sei Dank kann ich meine persönliche Betroffenheit bei diesem Unwetter in die Rubrik "kleine Episoden" einordnen.
schwachsinniger Anglizismus
Gestern habe ich in der Kühltheke einen "Ei-Bacon-Salat" entdeckt.
Ganz ehrlich, diese Kombination zweiter Sprachen in einem Wort finde ich nicht "cool",
ich finde sie schwachsinnig.
Und dann halte ich sie für diskriminierend all jenen gegenüber, die der englischen Sprache nicht mächtig sind.
nochmal 🐖 gehabt!
Quelle
Habe mich heute Morgen schmerzfrei dieser Behandlung unterzogen.
Bis auf eine "blöde" Nacht war diese Zahnbehandlung ein Kinderspiel.
P.S. Zu der Aussage "Das können wir ruhig öfter machen." kann ich mich denn doch nicht hinreißen.
wartet.nicht.mehr am 07. Februar 20
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ganz schlechtes Timing
Letzten Winter ist bei den Nachbarn eingebrochen worden. Sämtliche Schränke wurden aufgerissen und durchwühlt auf der Suche nach Wertsachen.
In der Wohnung lebt eine junge Familie mit zwei kleinen Kindern, er ist Hilfsarbeiter und sie macht den Haushalt. Viel wird dort "nicht zu holen gewesen sein", so vermute ich.
Gamz anders hat es noch vor zehn Jahren ausgesehen. Damals hat
die alte Dame aus dem ehemaligen Umfeld von Heidi Kabel in der Wohnung gelebt.
Man sagt, sie habe "gut Kohle" gehabt.
Meine Damen und Herren Einbrecher, das nenne ich mal ein schlechtes Timing.
wartet.nicht.mehr am 01. Februar 20
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arbeiten von früh bis spät
Ich brauche keine Markenklamotten und gebrauchte Möbel in guter Qualität, mit Geschmack ausgesucht, "tun es auch".
Vor diesem Hintergrund kann ich mir, Gott sei Dank, den Luxus einer Teilzeitanstellung
leisten.
Meine beste Freundin ist Einzelhandelskauffrau. In ihrem Bekanntenkreis gibt es Menschen die zwei Jobs annehmen, und somit mehr als 40 Stunden in der Woche arbeiten müssen, um "über die Runden zu kommen".
In den Medien hatte ich von dieser Notwendigkeit schon gehört.
In einem Erlebnisbericht an mich herangetragen bekommt dieser, in meinen Augen unhaltbare, Missstand für mich nochmal eine andere Brisanz.