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  • Dienstag, 1. Oktober 2019
    Natürlich können wir unsere Grenzen schließen, …
    wenn wir auf der anderen Seite u.a. …

    kein Futtermittel mehr in der Dritten Welt anbauen, auf dass die dafür verwendeten fruchtbaren Böden zur Ernährung der einheimischen Bevölkerung verwandt werden können;
    unsere Waffenexporte einstellen;

    keinen Joghurt mehr in Drittweltländer exportieren, der dort günstiger angeboten wird als der vor Ort produzierte und den Einheimischen ihr Geschäft kaputt macht;

    unseren ökologischen Fußabdruck um durchschnittlich 60% verkleinern;

    keine billige Kleidung aus ärmeren Ländern mehr beziehen, die dort oftmals unter men-schenverachtenden Bedingungen hergestellt wird

    und konsequent an unser Klimaneutralität arbeiten. Unter dem Klimawandel haben arme Regionen unserer Erde besonders zu leiden.

    Wenn wir nicht mehr nehmen (Oder sollte ich sagen ausbeuten?) und zu den Fluchtur-sachen auf dieser Welt beitragen, brauchen wir auch nicht mehr zu geben und die von den Fluchtursachen Betroffenen aufnehmen.

    Das wäre doch fair, oder?

    Als ein Argument gegen die Aufnahme von Flüchtlingen werden u.a. gerne die Kosten für deren Versorgung herangezogen. Ich „fände es mal spannend“, unsere Gewinne aus der oben beschriebenen Ausbeutung gegen zu rechnen. Kann jemand Zahlen nennen?