„… aber wenn Du es wirklich wagen willst dann klappt das bestimmt bald …“ schrieb mir meine neue Freundin
K🧚♀️H heute.
Jeden Sonntag gehen sie und ihr Mann in den Gottesdienst einer Sinti-Gemeinde im be-nachbarten Stadtteil. Wir hatten über meine Möglichkeit gesprochen, sie zu begleiten.
Dies zu tun ist für mich kein Wagnis.
>> Ganz im Gegenteil, ich fände es sehr interessant. Die Kulturen der Sinti und Roma faszinieren mich seit langem.
<< Je mehr unterschied-liche Menschen ich kennenlerne, umso mehr wächst mein Vertrauen, was mich sehr freut.
Nach meiner Erfahrung sind wir alle gleich in unseren seelischen Befindlichkeiten, in unse-rem Bedürfnis nach Gesellschaft und Anerkennung, in unserer Neugierde, in unserer Freu-de am Tun und dem Ehrgeiz, gute Ergebnisse zu erreichen …
Hierzu fällt mir der Vers „Ich bin ein Mensch, nichts Menschliches, denk ich, ist mir fremd.“* ein.
*Homo sum, humani nihil a me alienum puto, Dichter Terenz (Vers 77), Wikipedia,
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Homo_sum,_humani_nihil_a_me_alienum_puto,
Rev. 06.03.19
>> Was nicht heißen soll, dass ich Lateinisch kann. Bislang kannte ich nur die deutsche Übersetzung.
<<