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  • Mittwoch, 9. Oktober 2019
    die Aldi-MitarbeiterInnen als wichtigste Menschen
    „Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige;
    immer ist der wichtigste Mensch, der dir gerade gegenübersteht;
    immer ist die wichtigste Tat die Liebe.“*

    Zu den wichtigsten Menschen, die uns bei Aldi begegnen, gehören die MitarbeiterInnen. Sie arbeiten schwer. Es ist ein Zeichen der Würdigung ihres Schaffens, selbst verursachtes Chaos selber wieder zu beseitigen. Freundlichkeit, Geduld beim Warten und eine Akzep-tanz ihrer Aufforderungen sind für mich Ausdruck des Respekts. Sie tragen dazu bei, ihnen das Leben nicht noch schwerer zu machen.

    Gestern Abend war ich bei „der Filiale meines Vertrauens“. Die MitarbeiterInnen hatten einen langen, arbeitsreichen Tag hinter sich und dachten vielleicht an die Aufgaben, die sie noch vom Feierabend trennten.

    An der Nachbarkasse wurde mit dem allseits bekannten Schild darum gebeten, sich dort nicht mehr anzustellen. Dann passierte das, was ich schon unzählige Male beobachtet hatte: Aus reinem Egoismus ignorierte jemand diese Aufforderung. Es kommt in diesen Situationen oft zu (in meinen Augen völlig überflüssiigen, die Nerven der KassiererInnen unnötig strapazierenden) Diskussionen.

    Ich bin z.Zt. ausgeruht und mittlerweile ziemlich angst- und hemmungsfrei, was Aus-einandersetzungen angeht. Und so habe ich dann mal die Diskussion am Aldi-Laufband übernommen. Ich hatte den Eindruck, dass mein Kontrahent nach dem Bezahlen „recht zügig“ den Laden verlassen hat. 😎




    *von Meister Eckhart [auch Eckehart, Eckhart von Hochheim; * (…)]
    war ein einflussreicher thüringischer Theologe und Philosoph des Spätmittelalters.
    (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Meister_Eckhart, Rev. 02.06.2011)