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  • Montag, 4. November 2019
    das Wichtige am Weihnachtsfest
    Meine Mutter und ich telefonierten. Wie jedes Jahr war ich - TATÜ TATA - voller Eifer damit beschäftigt, das Weihnachtsfest zu planen.
    Am anderen Ende der Leitung war es still. Irgendwann fragte ich meine Mutter, was ihr am Weihnachtsfest wichtig ist.
    Sie meinte schlicht "Wenn wir beisammen sind ist alles gut."



    ein besonderes Attribut
    Eigentlich bin ich kein neidischer Mensch. Es ist alles gut, ich danke Gott jeden Tag dafür, so reich beschenkt zu werden.
    Vor vielleicht fünf Jahren hat eine Nachbarin meiner Mutter ein Attribut zugesprochen. Als ich von ihrer Äußerung hörte, wurde ich schon ein bisschen neidisch und dachte: "Uuuauh, die Beobachtung stimmt. Das will ich auch hinbekommen.".
    Die Nachbarin hat festgestellt meine Mutter sei, mit ihren damals 80 Jahren, noch immer jung im Denken ist.
    Das finde ich wirklich großartig!



    "TPAPPED - Gefangen in Island" bis morgens um Sieben
    Wollt' Ihr wissen, was ich bis heute Morgen um Sieben gemacht habe?

    Diese isländische Thriller-Serie geschaut.
    Ich kann sie empfehlen, so viel kann ich sagen.



    Unseren Arbeitsstrukturen gehören aufgeräumt!
    "Wenn ich Königin von 🇩🇪 wär"* …
    wäre einer meiner wichtigen Erlässe die konsequente Reduzierung unserer Bürokratie. Ich denke, das betrifft staatliche Institutionen wie auch die Privatwirtschaft.
    Wir ertrinken in unseren Papieren!
    Wahrscheinlich hat unser System vor 20 Jahren noch gut funktioniert. Wir sind Stück für Stück unserem Regelungsbedürfnis gefolgt und haben auf auftretende "Problem"situationen mit weiteren Bestimmungen und Formularen reagiert. Sie sind, wie bei einem Flickenteppich, hinzugekommen ohne sich die Gesamtstruktur anzusehen, so mein Eindruck.

    Das hat zu einem Übermaß an Bestimmungen und Formularen geführt. Ich denke, dieses ist ein Grund für die heute vielerorts zu beobachtende notdürftige Erledigung der Alltagsaufgaben mit letzter Kraft. Es fehlt an Zeit, Energie und Gelassenheit um grundsätzliche, strukturelle Veränderungen anzustossen.

    "Wenn ich Königin von 🇩🇪 wär"* würde ich eine Ausschreibung initiieren, um gute Berater zur Arbeitsstrukturierung zu finden.
    Dann würde ich den Firmen anordnen, 14 Tage ihre Türen zu schließen (Wird mehr Zeit gebraucht, was denkt Ihr?), bzw. auf ein Minimalpensum an Alltagsaufgaben zu reduzieren. (Über das jeweilige Vorgehen müsste firmenspezifisch entschieden werden.)

    Und dann würde aufgeräumt werden!
    Welche Arbeitsabläufe können verschlangt werden, welches Papier brauchen wir wirklich?


    Ich glaube, danach könnten wir alle aufatmen.



    * Diese Formulierung habe ich in Anlehnung an das Lied König von 🇩🇪 von Rio Reiser gewählt.