* hyphens */ -moz-hyphens: auto; -o-hyphens: auto; -webkit-hyphens: auto; -ms-hyphens: auto; hyphens: auto; html lang="de">
Ich gehe gerne
lesen bei:
Deine Differenzierung hat 374 Wörter mehr als die einfacheund ist damit »typisch deutsch« in ihrer Länge und Ausführlichkeit. Die vorher gemeinte »deutsche Gründlichkeit«.
(…) keine Feststellung, kein Ironie.Nein, nichts dergleichen. Ich mag nur sehr ungern zwischen den Zeilen lesen müssen und vermeide erst recht, zwischen den Zeilen zu schreiben oder zu sprechen. Ich bin sozusagen ein WYSIWYG¹-Editor, nur mit Worten. Was da steht oder was ich sagen, ist so gemeint, wie’s da steht oder wie ich’s sage².
Du hast auch nicht „über die Bande gespielt“ oder etwas Verdecktes entlang der Geschlechterrollen geäußert.
Meinst du bei der Verwendung des Begriffs „Depression“ wirklich das Krankheitsbild?Ich bin kein*e Neurolog*in, kein*e Psycholog*in oder Psychiater*in, kein*e Hirnforscher*in – ich meine sehr wahrscheinlich nicht das klinische Krankheitsbild, aber ich meine schon eine schwere Melancholie, die nicht mehr ohne weiteres mit Positivem Denken in den Griff zu bekommen ist. Wie bei so vielen Dingen denke ich, dass auch beim Begriff Depression die Grenzen fließend sind. Ich kann mich aber täuschen.
Wenn eine Entscheidung eine größere Tragweite und ein höheres, unausweichliches Risiko hat macht es Sinn, genauer zu überlegen was man tut. Wenn nicht, dann nicht.Genau. Ersteres sind solch »manche Fälle«, letzteres nicht. Aber auch hier: fließende Grenzen. Was genau ist eine »größere« Tragweite? Was ein »höheres« Risiko? (Keine Fragen an dich, sondern rhetorisch zur Verdeutlichung der fließenden Grenzen.)
Erfahrungen relativieren (…) Inklusion meines Erachtens sehr profitieren würden.Diesen Absatz verstehe ich nicht.
(…) auch in gefährlichen Situation die Wahl zwischen Angst oder Angstfreiheit zu haben (…)Meiner Einschätzung nach ist dieser Satz nicht so gemeint, sondern so: Gefahr ist sehr real, darauf MUSS reagiert werden, aber Angst ist nicht real, es ist möglich, sich dagegen zu entscheiden. Auch im Filmzusammenhang erklärt sich das Zitat eher in dieser Richtung.
Im letzten Sommer (…) So zu reagieren macht auch krank.Diesen ganzen Absatz verstehe ich leider auch überhaupt nicht.
>> Gehe mal in einen Zwölf-Stunden-Dienst zu einem jungen klugen Mann mit einem hohen Selbstanspruch an eine wertschätzende Haltung, der sich „von Kopf bis Fuß nicht mehr rühren kann“ und dem „die Luft ausgeht“, weshalb er ein Atemgerät braucht.
Aaallle Details im Tagesablauf musste ich mir erklären lassen, weil ich nicht oft bei diesem Klienten war. Zidem war ich um 4.30 Uhr aufgestanden. In der achten Stunde ging mir die Geduld bei irgendeiner detaillierten Erklärung zur Atemgerätsbedienung aus. Mein Gegenüber bemerkt die Atmosphäre und macht einen blöden Scherz, um uns beide aus der bestehenden Stimmung zu ziehen. <<