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  • Unseren Arbeitsstrukturen gehören aufgeräumt!
    "Wenn ich Königin von 🇩🇪 wär"* …
    wäre einer meiner wichtigen Erlässe die konsequente Reduzierung unserer Bürokratie. Ich denke, das betrifft staatliche Institutionen wie auch die Privatwirtschaft.
    Wir ertrinken in unseren Papieren!
    Wahrscheinlich hat unser System vor 20 Jahren noch gut funktioniert. Wir sind Stück für Stück unserem Regelungsbedürfnis gefolgt und haben auf auftretende "Problem"situationen mit weiteren Bestimmungen und Formularen reagiert. Sie sind, wie bei einem Flickenteppich, hinzugekommen ohne sich die Gesamtstruktur anzusehen, so mein Eindruck.

    Das hat zu einem Übermaß an Bestimmungen und Formularen geführt. Ich denke, dieses ist ein Grund für die heute vielerorts zu beobachtende notdürftige Erledigung der Alltagsaufgaben mit letzter Kraft. Es fehlt an Zeit, Energie und Gelassenheit um grundsätzliche, strukturelle Veränderungen anzustossen.

    "Wenn ich Königin von 🇩🇪 wär"* würde ich eine Ausschreibung initiieren, um gute Berater zur Arbeitsstrukturierung zu finden.
    Dann würde ich den Firmen anordnen, 14 Tage ihre Türen zu schließen (Wird mehr Zeit gebraucht, was denkt Ihr?), bzw. auf ein Minimalpensum an Alltagsaufgaben zu reduzieren. (Über das jeweilige Vorgehen müsste firmenspezifisch entschieden werden.)

    Und dann würde aufgeräumt werden!
    Welche Arbeitsabläufe können verschlangt werden, welches Papier brauchen wir wirklich?


    Ich glaube, danach könnten wir alle aufatmen.



    * Diese Formulierung habe ich in Anlehnung an das Lied König von 🇩🇪 von Rio Reiser gewählt.