das Wichtige am Weihnachtsfest
Meine Mutter und ich telefonierten. Wie jedes Jahr war ich - TATÜ TATA - voller Eifer damit beschäftigt, das Weihnachtsfest zu planen.
Am anderen Ende der Leitung war es still. Irgendwann fragte ich meine Mutter, was ihr am Weihnachtsfest wichtig ist.
Sie meinte schlicht "Wenn wir beisammen sind ist alles gut."
Mit seinen Liebsten zusammen sein zu können, ist wirklich das beste an Weihnachten und es freut mich, dass du und deine Mutter euch sehen und miteinander feiern werdet! Aber, bis dahin ist ja noch etwas Zeit, nicht wahr?
Euch beiden ein herzliches Willkommen in meinem Blog!
@genium Jou stimmt, bis Weihnachten ist noch etwas Zeit. 😉
für dein herzliches Willkommen heißen!
Ich bin sehr froh, dass noch etwas Zeit ist bis Weihnachten und, wie du ja gelesen hast, kein großer Fan von diesem Fest. aber das liegt wohl daran, dass ich keine Eltern mehr habe, durch die sich unsere Familie an diesem Tag treffen können würde und meine Geschwister haben ihre eigenen Familien, mit denen sie Weihnachten verbringen.
Deshalb freut es mich für dich, dass du mit deiner Mutter feiern wirst und ihr euch offenbar gut versteht. Denn oft ist es ja wirklich so, dass gerade zu Weihnachten, wenn sich auch Familienmitglieder treffen, die sich nicht so gut verstehen, die Stimmung kippen kann oder es sogar Streit gibt. In solchen Fällen hat das Fest dann rein gar nichts mehr mit Liebe zu tun, sondern gleicht eher einem gezwungenen Treffen, bei dem sich einige sehr unwohl fühlen. Und in solchen Fällen, würde man m.E. besser zu Hause bleiben. ;)
Für mich ist das auch am wichtigsten - allerdings mit dem Zusatz "friedlich & gerne" : )
Soll heißen, wer nicht kommen mag, soll es lieber bleiben lassen, statt dann die Unlaune am Rest auszulassen und wer nur auf Rabautz gebürstet ist bitte gleich das ganze Jahr auch.
Interessanterweise bekomme ich "gerne" Einladungen zu Familienfeiern, wo schon seit Wochen die Unstimmung vorprogrammiert ist. Aber Puffer spielen an Weihnachten mag ich nicht. Da bin ich überempfindlich und lieber tatsächlich allein zu Hause (was auch selten bis gar nicht akzeptiert wird - fällt ins andre Blogthema).
@sid
ZITAT: "statt dann die Unlaune am Rest auszulassen und wer nur auf Rabautz gebürstet ist"
Diese Grundhaltung hat mit einer Zuneigung, den anderen Gegenüber und der Freude am Beisammensein nicht viel zu tun, würde ich sagen.
ZITAT: "Interessanterweise bekomme ich "gerne" Einladungen zu Familienfeiern, wo schon seit Wochen die Unstimmung vorprogrammiert ist."
Warum das?
ZITAT: "Da bin ich überempfindlich und lieber tatsächlich allein zu Hause [was auch selten bis gar nicht akzeptiert wird (…)]"
Manchmal ist man sich selber die beste Gesellschaft, das kenne ich.
Mein "Plan B" zur Arbeit mit Menschen ist nach wie vor das Züchten von Schafen.
Eigentlich reicht "ein Dutzend" Begegnungen pro Jahr mit den Säugetieren der Gattung Homo sapiens vollkommen.