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  • Anstatt Stigmatisierung und Politisierung …
    bestimmter Menschengruppen und der Austragung politischer Grabenkämpfe wäre unsere Konzentration auf gesellschaftliche Sachthemen "vielleicht mal ganz schlau".

    Wir haben noch "ein paar Karren aus dem Dreck zu ziehen", würde ich sagen.




    malwasanderes am 05.Nov 19  |  Permalink
    Vermutlich ist das Problem, dass gesellschaftliche Sachthemen immer verknüpft sind mit bestimmten Menschgruppen (SUV-Fahrer/Klimaretter, Mehralsgenugverdiener/Hartz-IV-Empfänger) und politischen Grabenkämpfen (#lobbyismus, #parteikonsens, #immeristwahlkampf). Es gibt eine Menge Karren, aber bevor gezogen wird, wird erstmal ausdiskutiert, geschmiert und verunglimpft, und dann zieht keine*r mehr. Siehe 20. September 2019: FFF stellen die wohl größte Demo in der deutschen Geschichte auf die Beine, gleichzeitig beschließt die GroKo ein Klimapaket, das gar keins ist – und schwächt es dann eine Woche später noch mal ab.
    Aber mit deiner Grundaussage hast du natürlich recht, es wäre schlau.

    wartet.auf.ihre.seele am 06.Nov 19  |  Permalink
    Es gibt für alles Gründe und ich bin prinzipiell auch jemand, die diese gerne ausführlich thematisiert, das weißt Du.
    Auf der anderen Seite sind Themen wie die Klimaerwärmung mittlerweile wirklich mehr als genug "vor- und zurückgekaut", wie unter anderem in diesem Deinen Beitrag deutlich wird.

    Es ist Zeit, entschieden zu handeln und dass nicht nur beim Thema Naturschutz. Anstatt dessen stürzen wir uns aufeinander mit Stigmatisierungen und Politisierungen und es werden politische Grabenkämpfe ausgetragen.

    Unser momentanes Verhalten empfinde ich als dumm, pubertär und ohne Vernunft. Aus Wut darüber habe ich diesen Beitrag geschrieben.