Gerade habe ich mir
dieses Migränetagebuch heruntergeladen. Dem ersten Eindruck nach geurteilt finde ich es richtig gut. (Vielleicht ist es für den einen oder die andere von Euch auch interessant.)
Die wichtigste Erkenntnis vorneweg:
Ich danke Gott, dass die Anfälle auch nach 25 Jahren noch relativ moderat sind.
Mein Abgleich der im Tagebuch erwähnten Faktoren mit meinen Gewohnheiten hat folgendes Ergebnis zu Tage befördert:
Jetzt gilt es "nur noch", mir an
madlemmings Willen und Konsequenz ein Beispiel zu nehmen und "der Drops ist gelutscht". 😎 😄
>> Soll ich Euch mal was sagen? Eigentlich bin ich beim Thema Selbstdisziplin "gar nicht so schlecht", eine ehemalige Kollegin hat sie seiner Zeit ausdrücklich gelobt.
Nur leider war diese bislang meiner Arbeit vorbehalten.
Im Zuge der allgemeinen Veränderungen werde ich wohl auch daran arbeiten müssen. 😎
Der Historiker Edward Shorter wurde in einem Interview u.a. nach der, von vielen Menschen so empfundenen, großen Herausforderung durch die Veränderungen unserer Zeit gefragt.
Frage/ReporterIn: "Viele Menschen fühlen sich überwältigt von Reizen, Entscheidungen und dem Arbeits- und Leistungsdruck. Ist das Leben heute stressiger als früher?"
Antwort/Edward Shorter: "Nein, das glaube ich nicht. Menschen hatten immer das Gefühl, ihr Leben sei stressig. Schon Ende des 18. Jahrhunderts schrieb man über das rasante Tempo des modernen Lebens. Menschen fühlen sich seit jeher überwältigt. Das Leben an sich hat eben auch etwas Überwältigendes."
Die Aussage "ist doch mal ein Ding", oder?
aus einem Interview mit dem Magazin "Psychologie bringt dich weiter" vom 09.10.2019
Ich werde mal darauf achten anglizismenfrei zu schreiben. Mal gucken, wie oft sich das bemerkbar macht.
In dem Beitrag zu meinem sich "umkrempelnden" Leben z.B. hätte ich anfangs gerne Arbeitssetting geschrieben und habe dann den "Arbeitsrahmen" genommen.
- Wobei die Formulierung "ICH werde mal darauf achten" wörtlich zu nehmen ist. Ihr könnt hier natürlich kommentieren, "wie Euch die Tippfinger gewachsen sind". 😄