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  • Mein Leben "krempelt sich gerade von oben nach unten".
    Wenn es sich weiter in die Richtung entwickelt, die sich gerade abzeichnet, habe ich in einem halben Jahr …

    • "neue" Menschen in meinem Leben;
    • eine Auflösung des gerade herrschenden Familienchaoses;
    • ein neues Arbeitsfeld (im Zusammenhang mit diesen Plänen);
    • einen neuen Arbeitsrahmen;
    • ein besseres Lohnniveau;
    • ein ruhigeres Arbeiten;
    • ein besseres Verhältnis von Arbeitszeit und Freizeit;
    • eine sicherheitsverstärkte Wohnungstür (Ergebnis der Beratung in dieser Angelegenheit)
    • ein Auto;
    • einen Sieg zu einer gerade eingereichten Klage;
    • eine "neue" Katze und
    • evtl. ein völlig anderes Wohnumfeld (Meine Chancen in dieser Sache stehen nicht sooo gut. Sollte es dennoch klappen werde ich berichten.).

      Es wäre einfacher gewesen aufzuzählen was noch beim Alten bleibt. 😄




      genium am 26.Nov 19  |  Permalink
      Da hast du dir...
      ja einiges vorgenommen und ich wünsche dir, dass alles so eintreffen wird, wie du es gerne möchtest. Doch, selbst wenn das eine oder andere nicht sofort so klappt, wie geplant oder erhofft, solltest du dich in jedem Fall über die Dinge freuen, die du geschafft hast. Ich habe in letzter Zeit auch sehr viel in meinem Leben verändert und noch einige Dinge vor, aber bei manchen Sachen, weiß ich bisher noch gar nicht, was ich überhaupt genau will und wie ich es umsetzen kann. Ich weiß nur, dass ich es so locker wie möglich angehen werde, um mich nicht zu stressen. Das wünsche ich dir übrigens auch, denn man sollte und muss wirklich nicht auf alles verzichten, was einem nicht unbedingt guttut. So könnte ich niemals ganz auf meine gelibten Süßigkeiten verzichten, wie du es dir in dem anderen beitrag vorgenommen hast. Und Sport zu betreiben, ist auch gar nichts für mich, aber dafür kann ich sehr gut schlafen. ;)

      So, dann noch einen schönen Aben dir
      und später einen erholsamen Schlaf!

      wartet.auf.ihre.seele am 27.Nov 19  |  Permalink
      Guten Abend Genium,
      ZITAT: "Da hast du dir ja einiges vorgenommen"
      Mmmmh, das stimmt, wobei ich mir gerade die unangenehmen Themen nicht ausgesucht habe.

      ZITAT: "Ich weiß nur, dass ich es so locker wie möglich angehen werde, um mich nicht zu stressen."
      Der Plan ist gut. Ich habe meine Aufgaben Anfang der Woche priorisiert und, mit viel zeitlichem Puffer, auf die nächste Zeit verteilt, damit der Stress weniger wird.
      Und er ist da, ganz ohne Frage! Er ist vor allem den Problemen geschuldet. Ich habe die letzten zwei Wochen mit dem Reaktionsablauf
      nächtlichen Knirschen >>
      Verspannung im Kiefer und Nackenbereich >>
      latente Migräne über Tag

      zu kämpfen gehabt.


      ZITAT: "So könnte ich niemals ganz auf meine gelibten Süßigkeiten verzichten"
      Mein Süßigkeitenkonsum hat in der letzten Zeit wirklich Überhand genommen. Zu den Vorsätzen seiner Reduzierung und auch der regelmäßigeren Bewegung habe ich mich entschieden um die Migräne einzudämmen.

      Ich bin gespannt auf Deine Pläne. Mal gucken, was Du uns zu gegebener Zeit hier schreibst.

      Auch Dir einen schönen Abend und eine gute Nacht!

      genium am 04.Dez 19  |  Permalink
      Ich wollte dir...
      mit meinem Kommentar eigentlich nur sagen, dass es m.E. besser ist, sich nicht zu viel auf einmal vorzunehmen, weil man dann schnell die Lust verlieren kann, wenn man es nicht schafft. Aber wenn man eins nach dem anderen abarbeitet, kann man sich über die kleineren Schritte freuen und dann den nächsten angehen.

      Aber, wie es scheint, hat sich bei dir ja einiges zum Positiven verändert und das freut mich wirklich sehr für dich. Denn für mich gibt es nur wenig, was ich so unangenehm empfinde, wie das Warten. - Bin halt manchmal sehr ungeduldig.

      Und vielen Dank auch für deine Kommentare bei mir, da bist du ja anscheinend die einzige, denn die anderen Blogger hier, kommentieren bei mir ja gar nicht.

      Also dann, bis demnächst
      und liebe Grüße an dich

      wartet.nicht.mehr am 06.Dez 19  |  Permalink
      ZITAT: Ich wollte dir... mit meinem Kommentar eigentlich nur sagen, (…) wenn man eins nach dem anderen abarbeitet, kann man sich über die kleineren Schritte freuen und dann den nächsten angehen."
      >> Den Tipp verstehe ich gut. Ich vermute mal, in diesem Sinn hat auch Konfuzius seinen Rat gemeint.

      Die unterschiedlichen Interpretationen zu meiner "Wartezeit" finde ich sehr interes-sant.
      Ich habe sie mir bewusst ausgesucht und sehr genossen. Es gab nichts, was positiver Veränderung bedurfte. Gerade in den letzten zwei Jahren habe ich viel lernen dürfen, sie haben mich sehr bereichert. Ich bin sehr dankbar für diese Zeit.
      In diesem Maße geerdet, innerlich aufgeräumt und klar bin ich zum ersten Mal, würde ich sagen. Auch meine innere Freiheit ist sehr gewachsen.

      Die Zeit seit Oktober 2017 war sehr ereignisreich, sie ist "wie ein D-Zug über mich hinweg gebrettert". Es wurde DRINGEND Zeit, auf meine Seele zu warten, das Erlebte zu verarbeiten.
      Bei mir ist ein Zeichen für innere Balance und Einkehr eine aufkommende Lust am Singen. Diese habe ich in der letzten Zeit häufiger. 🙂

      Die Kommunikationskultur "in diesen heiligen Hallen" empfinde auch ich als „spe-ziell“.
      Ich glaube es war die blinde Bloggerin Fabiana , die in einem Interview sagte, dass es Sinn macht, sich in ihrer Gesellschaft "lautstimmlich bemerkbar zu machen", nicht schweigend daneben zu stehen. Blinde können nur diejenigen wahrnehmen, die sie hören und/oder anfassen können.

      Wenn ich hier blogge muss ich manchmal an dieses Zitat denken. Für mich sind nur die Blogger in meiner Wahrnehmung die kommunizieren, was in unserem Fall nicht lautstimmlich und/oder haptisch passiert, sondern durch Kommentare.

      "Vor 100 Jahren" hatte ich einen Blog auf blogigo. Die Gemeinschaft dort war rege im Austausch. Wenn ich "zum 25 Mal" die Bestätigung des bereits Gesagten gelesen habe, habe ich manchmal "Isss ja gut jetzt!“ gedacht. Heute weiß ich, dass sich die Kommentatoren in Fabianas Sinne bemerkbar, für die anderen Blogger wahrnehm-bar gemacht haben. Und ich lerne die blogigo-Gemeinschaft im Nachhinein ein Mal mehr zu schätzen, vergleiche ich sie mit der "kommentierschlafenden Gemeinde" bei blogger.

      Ich hoffe mal, es lesen mehr Leute meinen Blog als die kommentierenden. Im anderen Fall diskutiere ich alle philosophischen wie gesellschaftskritischen Themen künftig nur noch mit meiner Katze. Sie reagiert meistens sehr direkt
      – und mit sehr süßer Körper- und Lautsprache. – Aber diese Qualität von anderen Bloggern zu erwarten, wäre wohl etwas viel verlangt.

      Ach ja …
      und bitte! Ich kommentiere u.a. bei Dir, weil ich Freude am Austausch habe und die deutsche Sprache in Wort und Schrift sehr mag.
      Und danke für Deine Anteilnahme!

      wartet.nicht.mehr am 06.Dez 19  |  Permalink
      Vor dem Hintergrund Deines berechtigten Hinweises, sich nicht zu viel auf ein Mal vorzunehmen, werde ich Dir meine Situation etwas genauer erläutern.

      1. neue" Menschen in meinem Leben;
      2. eine Auflösung des gerade herrschenden Familienchaoses;
      3. ein neues Arbeitsfeld (im Zusammenhang mit diesen Plänen);
      4. einen neuen Arbeitsrahmen;
      5. ein besseres Lohnniveau;
      6. ein ruhigeres Arbeiten;
      7. ein besseres Verhältnis von Arbeitszeit und Freizeit;
      8. eine sicherheitsverstärkte Wohnungstür;
      9. ein Auto;
      10. einen Sieg zu einer gerade eingereichten Klage;
      11. eine "neue" Katze und
      12. evtl. ein völlig anderes Wohnumfeld

      Die Punkte 1 und 3 - 7 hängen mit meiner Arbeit zusammen. Dass ich auf diesem Gebiet für Bewegung sorge ist irgendwie klar, finde ich.

      Punkt 2 & 8 hätte ich mir im Leben nicht selber ausgesucht und kann ich nicht ändern.
      Punkt 9 Ein 🚗 ist für die Durchführung des nächsten Jobs wahrscheinlich un­er­läss­lich. Zudem wird es jede Art von Transport und somit mein Leben erleichtern.
      Ich werde definitiv ein Elektro-🚗 nehmen. Alles andere ist für mich nicht vertretbar.

      Punkt 10 & 11 Jaaaa, bei diesen Punkten könnte ich theoretisch untätig bleiben bzw. sie verschieben. Dazu müsste ich beim ersten Punkt mein Gerechtigkeitsgefühl und meinen Stolz, beim zweiten meine Sorge um meine 🐈 unterdrücken. -
      Wenn ich es recht überlege, wäre der Kraftaufwand zur Unterdrückung wahrschein- lich längerfristig größer als das Vorantreiben entsprechender Maßnahmen.

      Punkt 12 Letzte Woche habe ich die Nachricht bekommen. dass das 🏡 wieder frei ist. Nachdem ich sie gelesen hatte, habe ich mich im Zehn-Minuten-Takt für ver- rückt erklärt. , ich schwör's Dir.

      DIESES 🏡 IST UMGEBEN VON WASSER UND 🎋🌲🍄-SCHUTZGEBIETEN und der Preis war erschwinglich. Die Chance auf ein Objekt in einer solchen Lage kommt wohl nicht so schnell wieder.
      Deshalb bin ich letzten ☀️-tag zur Besichtigung "geeiert". Letztendlich habe ich wegen dreier Kriterien, die für mich nicht gestimmt haben, abgesagt.
      Dieses Projekt, ergänzend zu den anderen, hätte "locker" zu einer Überforderung führen können. Ich hätte deshalb angestrebt, mir das 🏡 zu sichern und mir dabei für alle weiteren Schritte einen zeitlichen Puffer von einem halben Jahr einzu- räumen, um bei Verstand zu bleiben.

      So sieht's aus. Punkt 12 habe ich "zu den Akten gelegt", wie gerade beschrieben und alle anderen sind mittlerweile, Gott sei Dank, ganz gut "eingefädelt".

      arboretum am 07.Dez 19  |  Permalink
      Punkt 2 und 8 klingen nach harten und quälenden Zeiten. Bloß gut, dass sich da nun etwas auflöst.

      wartet.nicht.mehr am 07.Dez 19  |  Permalink
      Guten Abend arboretum,
      ja, gerade die Angst im Zusammenhang mit Punkt 8 hat mir über zwei Wochen den Reaktionsablauf
      nächtlichen Knirschen
      >> Verspannung im Kiefer und Nackenbereich
      >> latente Migräne über Tag
      eingebracht. Es gab schon stärkere Migräneanfälle, über zwei Wochen in "so einem Loch zu hängen" macht trotzdem "keinen Spaß".

      Mittlerweile habe ich mich auf die Haltung zurückgezogen, die empfohlenen Maß-nahmen umsetzen zu lassen und mir überdies keine Gedanken mehr zu machen. Sollte der Ernstfall eintreten weiß ich was zu tun ist. Zudem habe ich den Vorteil, schon durch ein paar "blöde" Situationen gegangen zu sein. Ich kann mich ganz gut auf mich verlassen.

      Herzlichen Gruß