Wie Ihr wisst arbeitete ich seit 2015 in der Flüchtlingshilfe.
In einer Nachbareinrichtung waren u.a. zwei nette Typen beschäftigt, mit denen ich gerne quatschte. Mit einem von ihnen (Kollege A) teile ich das Einstellungsdatum (Wir haben uns an diesem Tag in der Verwaltung kennengelernt.), mit dem anderen (Kollege B) bin ich ab und an Bus gefahren.
Ungefähr ein Jahr nach meinem Jobwechsel traf ich einen ehemaligen direkten Kollegen.
Dieser erzählte mir, dem Kollegen A sei, kurz nach seiner Beförderung zur Einrichtungsleitung, gekündigt worden.
Kollege B, geschätzt Anfang 40, soll es noch viel härter getroffen haben. "Den Berichten" zufolge soll er, ohne Voranzeichen, eines Morgens tot in seinem Bett gelegen haben.
Ihr könnt Euch denken, wie meine erste Reaktion ausgesehen hat.
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Wieder ein halbes Jahr später traf ich eine Kollegin aus besagter Nachbareinrichtung. Die Hiobsbotschaften über ihre Mitstreiter waren mir natürlich sofort präsent. - Auf der anderen Seite aber auch das Bewusstsein, dass Buschtrommeln "nicht in jedem Fall" verlässlich sind. So wollte ich mich, ob der schockierenden Nachrichten, vergewissern.
Deshalb fragte ich sie im Laufe des Gesprächs nach dem jetzigen Arbeitsort des Kollegen A (Man braucht ja nicht gleich mit der 🚪 ins 🏠 zu fallen, nicht wahr?
)
Sie war erstaunt über meine Frage nach einem für sie selbstverständlichen Umstand, so mein Eindruck. Der Betreffende sei nach wie vor Einrichtungsleitung, bekam ich zur Antwort.
Die Frage danach, ob Kollege B noch lebt, habe ich mir dann "geklemmt".
Soviel zum Thema Flurfunk.