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  • Vorbeugung gegen eine Erkrankung unserer Zeit
    Ich mache gleich "etwas ganz Verwegenes". 😎
    Ich werde in der Suchmaschine meines Vertrauens (wobei schon diese Formulierung in der heutigen Zeit als gewagt zu bezeichnen ist)
    die Worte "Smartphone" und "Datenschutz" eingeben.

    Mal gucken was passiert. Ich habe keine Ahnung, ob sich diese beiden Begriffe zusammen denken lassen.

    Mein altes Handy "befindet sich in seinen letzten Zügen".
    Jetzt ist die große Frage ob es eine Alternative gibt, bei der ich nicht der grassierenden "Abhängigkeits-Verfügbarkeitsanspruchs-writing-many-small-messages-without-sense-and-grammar-und-Observationstoleranz-Erkrankung" verfalle.

    Ich werde berichten was meine Recherche ergibt.




    genium am 12.Dez 19  |  Permalink
    Es gibt auch noch...
    ursprüngliche Handys zu kaufen, aber soweit ich weiß, keine hochwertigen mehr, weil die meisten dieser Firmen nur noch Smartphones herstellen. Aber ein Smartphone kann man genauso benutzen, wie ein Handy, indem man das Internet abschaltet, also den bestimmten Link ändert. Ein Smartphone ist aber in jedem Fall komfortabler in der Anwendung als ein Handy und es muss gar nicht eins von den extrem teuren sein, denn es gibt auch schon gute für kleineres Geld.
    Aber wenn du das Internet eingeschaltet lässt, ist der Datenschutz natürlich nicht mehr gewährleistet, vor allem wenn du WhatsApp oder die sozialen Medien benutzt. Und wenn du keine Internetflatrate hast, kann es zudem sehr teuer werden.

    In diesem Sinne,
    Grüße an dich!!

    sid am 14.Dez 19  |  Permalink
    Was kam raus?

    wartet.nicht.mehr am 14.Dez 19  |  Permalink
    Liebe Leute,
    ich würde Euch gerne ausführlicher antworten - nur habe ich momentan so 👂👂-schmerzen, dass nicht genug Konzentration da ist.
    Ich schreibe Euch die nächsten Tage.
    Herzliche Grüße

    wartet.nicht.mehr am 15.Dez 19  |  Permalink
    Moin Ihr Beiden,
    so, wie ich es bis jetzt verstanden habe (Wobei ich keine Fachfrau bin, Ihr dürft mich gerne verbessern.) liegt das grundlegende Problem darin, dass der Markt mittlerweile von 🍎-geräte und Smartphones mit dem Betriebssystem Android beherrscht wird.
    Hinter Letzterem steckt google. Wenn ich darüber nachdenke, gehen bei mir sämt-liche 🚨Alarmglocken🚨 an.
    Eine weitreichende Maßnahme, um Android los zu werden, ist das Rooten. (Hierbei habe ich mir, innerhalb von zwei Wochen nach Gebrauchtwarenkauf, ein Samsung-Tablett „zerschossen“. Aus dieser Erfahrung heraus kann ich sagen, dass ich diesen Eingriff das nächste Mal durch einen Computerfachmann machen lasse. )
    Mike Kuketz z.B., dessen Schutzmaßnahmen der Privatsphäre im Netz die konse-quentesten sind, die ich bislang gelesen habe, benutzt ein gerootetes Samsung-gerät, soweit ich mich erinnere.

    Durch die Eingabe des Stichworts „Smartphone“ in die Suchfunktion seiner Seite bin ich gerade auf weitere Tipps gestoßen, die ich mir nochmal „zu Gemüte führen werde“. U.a. gibt es einen Artikel zu einem Anbieter aus Finnland. Von diesem habe ich auch schon auf anderen Seiten gelesen.

    Soweit ich informiert bin sind die 🍎-geräte ein ziemlich geschlossenes System, Datenklau von außen ist schwer möglich. Bei ihnen ist vielmehr das Problem, dass 🍎 selber Informationen "abgreift". Einfallstore sind in diesem Zusammenhang u.a. die Spracherkennung Siri und die Diktierfunktion.

    Auf das Ausschalten der Ortungsdienste z.B. sollten diejenigen achten, die nicht permanent mit einer Ortungswanze durch die Gegend laufen wollen.

    Ich persönlich nutze gerade ein 🍎-Tablett, bei dem ich einige Tipps umgesetzt habe, die auch Du, genium, schon angesprochen hast:
    💥 Ich habe AdGuard Pro installiert (ein Tipp von Herrn Kuketz);
    💥 nutze Firefox (Safari ist scheinbar nicht zu empfehlen) im Privatmodus (So findet die Datenspeicherung „nur noch“ durch Firefox statt);
    💥 habe eine posteo-Mailbox
    💥 und versuche ich, „Datenkranketerretorien“ zu umgehen
    (startpage.com anstatt google.com, invidio.us anstatt youtube, openstreetmap anstatt google maps).
    💥 Zudem sind Facebook & Co. für mich absolut tabu.

    Woll’n wir mal so sagen: Ich bin kein Profi, perfekt bin ich in meinen Maßnahmen sicher noch nicht, aber ich gebe mir Mühe.