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  • ein Fall von schwerer Bindehautentzündung
    Auf der Arbeitsstelle, die ich ab Januar 2015 besetzte, gab es einen Kollegen, über den es viel zu schreiben gäbe. Er hat einen wunderbaren Humor, "stand KONSTANT auf der Leitung" (Ich kann mich nicht entsinnen, vorher wie nachher einen "verpeilteren" Menschen kennengelernt zu haben.) und ist sehr gerechtigkeitsliebend. (In guter Erinnerung ist mir ein Telefonat, bei dem er unsere junge Kollegin sehr vehement gegen seinen Gesprächspartner verteidigte. Letzterer hatte "die kleine 🐌" beim vorangegangenen Anruf "rund gemacht".)

    DIIIESER Kollege hatte eine Augenerkrankung. Es gab NIEMANDEN, dem das entgehen konnte. Er erwähnte sein Leiden geschätzt alle fünfzehn Minuten "beiläufig". Beeindruckend fand ich die auf­se­hen­er­re­gende Zeremonie mit der er sich, zur Behandlung mit Augentropfen, in den Besprechungsraum zurückzog.

    Nach einer Woche standen wir zusammen auf dem Weihnachtsmarkt. Er erzählte mir etwas niedergeschlagen, er habe sich nun eine Woche gegen eine Bindehautentzündung behandelt, es zeigte sich jedoch keine Besserung. Letztendlich hatte ein Arzt trockene Netzhäute festgestellt.
    Ich stellte daraufhin die "schlaue" Frage, wer denn die erste Diagnose einer Bindehautentzündung gestellt hatte.
    Ratet mal was er antwortete!